[Liste Studienreform] Neues zur Studienreform
Rainer Stephan
stephan at uni-wuppertal.de
Don Apr 27 11:00:27 CEST 2006
Sehr geehrte Listenmitglieder, anbei gebe ich
Ihnen einige Inforamtionen der HRK weiter.
Rainer Stephan
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Antworten auf viele Fragen: Die Synopse der
Entscheidungen des Akkreditierungsrates
Das Kompetenzzentrum der HRK und die
Service-Stelle Bologna haben die Beschlüsse des
Akkreditierungsrates aus dem Jahr 2005, zum Teil
auch aus dem Jahr 2004, die in einem Beschluss
von 2005 übernommen wurden, zusammen gestellt.
Sie finden darin u.a. den Beschluss zu
Mindestanforderungen an Schlüsselkompetenzen, zur
ECTS-Fähigkeit von Praxisanteilen im Studium, zu
Folgen negativer Akkreditierungsentscheidungen
oder die Grundsätze für die Reakkreditierung von Studiengängen.
Sie finden das Dokument in unserer Dokumentensammlung zur Studienreform unter
http://www.verwaltung.uni-wuppertal.de/uniintern/reformmaterial.htm
Der Bologna-Prozess im Spiegel der HIS-Hochschulforschung
Die Studie wurde im April 2005 von Michael
Leszczensky und Andrä Wolter herausgegeben und
enthält u.a. Beiträge zu den Themen Akzeptanz der
neuen Studiengänge bei Studienanfängern,
Studiengebühren und Fördersysteme im europäischen
Raum, Studiendauer in zweistufigen Studiengängen,
Modularisierung - Herausforderung für
Hochschulverwaltung und Prüfungsorganisation oder
Lebenslanges Lernen im Bologna-Prozess.
Sie finden das Dokument in unserer Dokumentensammlung zur Studienreform unter
http://www.verwaltung.uni-wuppertal.de/uniintern/reformmaterial.htm
Ergebnisse und Fotos der Tagung zur gestuften
Lehrerbildung "Von Bologna nach Quedlinburg"
Auch die Bergische Univeristät war im Januar auf
der Tagung in Berlin mit einem Poster und einer
Kurzpräsentation vertreten. Alle Präsentationen
und Vorträge sowie Fotos aus der Konferenz finden Sie im Internet unter
http://www.hrk-ologna.de/bologna/de/home/1945_2538.php .
Veranstaltung der FIBAA in München
(Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Wirtschaftswissenschaft)
Die Akkreditierungsagentur FIBAA lädt am 11. Mai
nach München ein zu einer
"Informationsveranstaltung über die Einführung
und Akkreditierung von Bachelor- und
Masterstudiengängen in den
Wirtschaftswissenschaften an Universitäten". Die
Veranstaltung ist kostenlos und es sind noch
Plätze frei. Weitere Informationen zur FIBAA
finden Sie unter http://www.fibaa.de/ .
Veranstaltung der GEW Bayern in München zur Lehrerbildung
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Bayern veranstaltet am 12. Mai ebenfalls in
München (16:00 - 19:30 Uhr im DGB-Haus,
Schwanthalerstraße 64) ein Fachgespräch "Lehrer-
und Lehrerinnenbildung", zu dem alle
Interessierten herzlich eingeladen sind. Eine
Anmeldung ist an die Geschäftstelle der GEW
Bayern zu richten, Kontakt: 089-544081-0 bzw. info at bayern.gew.de .
Veranstaltung des gewerkschaftlichen Gutachternetzwerkes
Das gewerkschaftliche Gutachternetzwerk führt am
11. und 12. Mai eine Tagung durch zum Thema "Vom
Studium in den Beruf". Die Tagung befasst sich
mit Fragen der Berufsbefähigung in den neuen
gestuften Studiengängen. Weitere Informationen
zur Tagung und zum Gutchternetzwerk finden Sie
unter www.gutachternetzwerk.de . Kontakt:
Dr.Bernd Kaßebaum, IG Metall, Vorstand,
Funktionsbereich Gewerkschaftl. Bildung /
Bildungspolitik, Wilhelm - Leuschner - Str. 79 60 329 Frankfurt/Main.
Employability Rating BWL (Bachelor) 2006
Der Arbeitskreis Personalmarketing (dapm) hat in
Kooperation mit dem Centrum für
Hochschulentwicklung (CHE) das "Employability
Rating BWL (Bachelor) 2006" veröffentlicht. Das
Rating untersucht anhand eines von den
Unternehmensvertretern entwickelten
Kriterienkatalogs, inwieweit die Hochschulen die
Berufsbefähigung der Studierenden in den neuen
betriebswirtschaftlichen Bachelorstudiengängen
systematisch fördern. Als wesentliche Elemente
von Beschäftigungsbefähigung wurden die
Vermittlung von Methodenkompetenzen, von sozialen
Kompetenzen, der Praxisbezug und die
Internationalität des Studiums bewertet. Das
Rating ist unter www.dapm.org und www.che.de abrufbar.
AusbildungPlus: Übersicht zum Stand der Umstellung der dualen Studiengänge
AusbildungPlus ist ein Projekt des Instituts der
deutschen Wirtschaft Köln (IW) und wird gefördert
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF). Informationen zu Bachelor und Master und
den dualen Studiengängen sind für Jugendliche
bzw. Studierende unter
http://www.ausbildungplus.de/azubis/info_zq/berufswahl/12.html
zu finden, für Betriebe, Bildungsinstitutionen
sowie Lehre und Forschung sind die Informationen
unter
http://www.ausbildungplus.de/lehre/info_zq/ausbildung/index.html
leicht erweitert. Der Stand der
Bachelor-Umstellung bei dualen Studiengängen wird
von AusbildungPlus regelmäßig aktualisiert.
Kontakt: Dipl. Päd. Karin Häcker, AusbildungPlus,
Institut der deutschen Wirtschaft Köln, 0221 4981-830, www.ausbildung-plus.de .
Neues EU-USA-Programm zu joint degrees
Das Programm "EU-USA Zusammenarbeit im Bereich
Hochschul- und Berufsbildung" wird im Jahr 2006
in eine neue Phase eintreten. Das Abkommen
zwischen der Europaeischen Kommission und den USA
steht kurz vor dem Abschluss. Das Programm wird
mit einer neuen Zielsetzung und einem weitaus
höheren Budget ausgestattet sein. Nach dem bis
jetzt vorliegenden Programmkonzept sollen im
Rahmen der Projektkonsortien auf beiden Seiten
des Atlantiks anerkannte "double" oder "joint" -
Degrees auf "undergraduate"-Ebene etabliert
werden. Dabei wird weniger die Entwicklung eines
gemeinsamen Studienganges gefördert, sondern die
Einrichtung und Durchführung eines "Transatlantic
Degree" einschließlich der Stipendien für
Studierende und Lehrende. Jedes Konsortium soll
voraussichtlich aus mindestens einer
US-Hochschule und zwei Hochschulen aus
verschiedenen EU-Mitgliedsländern bestehen.
Weitere Informationen zu den geplanten
Transatlantic Degree-Konsortien finden Sie unter
http://europa.eu.int/comm/education/programmes/eu-usa/consult_en.html .
Beispiel Rahmenprüfungsordnung Bachelor- und Masterstudiengänge
Am 2. März wurde an der Fachhochschule Aachen
durch den Senat die Rahmenprüfungsordnung für
Bachelor- und Masterstudiengänge verabschiedet,
die unter Berücksichtigung des Bologna-Prozesses
entwickelt wurde. Sie finden die RPO im Internet
unter http://www.fh-aachen.de/pruef_ord_rpo.html .
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